Stichwort NeoliberalismusAchtung: Keine Satire!Wenn selbst der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer vor dem Neoliberalismus warnt, dann muss das wirklich etwas schlimmes sein oder etwa nicht? Neoliberale sind doch diese Schmuddelkinder, deren einziges Ziel es ist, Arbeitsplätze zu vernichten, Löhne zu drücken und arme Leute auszurauben. Neoliberale - da sind sich die SPD-Vizin Andrea Nahles und der Oberlinke Oskar Lafontaine einig - sind unsere heutigen Feinde und damit ein angemessener Ersatz für den verlorengegangenen Klassenfeind, den es zu DDR-Zeiten noch gab. |
Weise WorteLiberale Zitate aus prominentem Mund"Was wir brauchen, ist eine Politik, die aufgeschlossen ist für neue Entwicklungen, für Wandel, die sich aber auch den Blick für das Mögliche bewahrt. Eine Politik ferner, die sich bewusst ist, dass die Leistungsfähigkeit unserer Demokratie nur aufrechterhalten werden kann, wenn wir die Entfaltungsmöglichkeiten, den Leistungswillen und das Verantwortungsbewusstsein des Einzelnen nicht ersticken durch Bürokratie, Gleichmacherei und anonymen Kollektivismus. "Ich will unter keinen Umständen ein Allerweltsmensch sein. Ich habe ein Recht darauf, aus dem Rahmen zu fallen - wenn ich es kann. Ich wünsche mir Chancen, nicht Sicherheiten. Ich will kein ausgehaltener Bürger sein, gedemütigt und abgestumpft, weil der Staat für mich sorgt. Ich will dem Risiko begegnen, mich nach etwas sehnen und es verwirklichen, Schiffbruch erleiden und Erfolg haben. Die wachsende Sozialisierung der Einkommensverwendung, die um sich greifende Kollektivierung der Lebensplanung, die weitgehende Entmündigung des einzelnen und die zunehmende Abhängigkeit vom Kollektiv oder vom Staat - aber damit zwangsläufig auch die Verkümmerung eines freien und funktionsfähigen Kapitalmarktes als einer wesentlichen Voraussetzung für die Expansion der Marktwirtschaft - müssen die Folgen dieses gefährlichen Weges hin zum Versorgungsstaat sein, an dessen Ende der soziale Untertan und die bevormundete Garantierung der materiellen Sicherheit durch einen allmächtigen Staat, aber in gleicher Weise auch die Lähmung des wirtschaftlichen Fortschritts in Freiheit stehen wird. (Ludwig Erhard)"Ihr werdet die Schwachen nicht stärken, wenn ihr die Starken schwächt. Ihr werdet denen, die ihren Lebensunterhalt verdienen müssen, nicht helfen, indem ihr die ruiniert, die ihn bezahlen. Ihr werdet keine Brüderlichkeit schaffen, indem ihr den Klassenhass schürt. Ihr werdet den Armen nicht helfen, indem ihr die Reichen ausmerzt. Ihr werdet mit Sicherheit in Schwierigkeiten kommen, wenn ihr mehr ausgebt, als ihr verdient. Ihr werdet kein Interesse an den öffentlichen Angelegenheiten und keinen Enthusiasmus wecken, wenn ihr dem einzelnen seine Initiative und seine Freiheit nehmt. Ihr könnt Menschen nie auf Dauer helfen, wenn ihr für sie tut, was sie selber für sich tun sollten und könnten." (Abraham Lincoln)"Darüber, was Liberalismus eigentlich bedeutet, gibt es Streit selbst unter Liberalen, unter den vielen Konservativen, die sich aus Tradition liberal nennen, und unter jungen Linken, die nicht wissen, dass sie enttäuschte Liberale sind. Dabei ist die Antwort ziemlich einfach. Liberalismus heißt Einsatz für größtmögliche Freiheit des einzelnen Menschen und Wahrung der menschlichen Würde in jeder gegebenen oder sich verändernden gesellschaftlichen Situation. Der Liberalismus ist nicht auf ein Gesellschaftsmodell festgelegt. |
Stichwort LiberalismusFreiheit ist für die Liberalen Selbstzweck. Ganz ohne Freiheit kann kein Mensch leben und keine Gesellschaft funktionieren. Deshalb hat die Idee der Freiheit in allen Zeiten und Orten stets eine Rolle gespielt. Schon die antiken und mittelalterlichen Naturrechtstraditionen forderten Freiräume, die vor Machtzugriff gesichert sein müssen, wobei aber noch stets der Primat der Gemeinschaft über das Individuum betont wurde. Quelle: Liberales Institut, Friedrich Naumann Stiftung für die Freiheit |
Willkommen in der FDPEine kleine Geschichte aus dem WorldWideWebHeute fragte ich die kleine Tochter eines bekannten Ehepaars, was sie denn werden möchte wenn sie einmal groß ist. Sie sagte, sie wolle Bundeskanzlerin werden. Beide Eltern, bekennende LINKE-Wähler, standen daneben, also fragte ich weiter: "Wenn du Bundeskanzlerin bist, was willst du als erstes tun?” |